Schul-ABC
B
Berliner Schulportal
Unsere Schule arbeitet mit dem Berliner Schulportal.
Mit dem Berliner Schulportal – Ihrem digitalen Schreibtisch – wollen wir Ihnen helfen, sich im Schulbetrieb der Hauptstadt zurechtzufinden. Pädagogische Beschäftigte, Lernende und Erziehungsberechtigte haben hier die Möglichkeit, Zugang zu verschiedenen digitalen Werkzeugen, digitalen Fachverfahren wie Lernplattformen, digitalen Bildungsmedien und digitalen Services zu erlangen. Die Senatsverwaltung bindet laufend weitere Dienste an das Portal an.
C
Computer Unterricht
An unserer Schule legen wir großen Wert auf eine zeitgemäße und zukunftsorientierte Bildung. Deshalb nutzen die Kinder im Unterricht moderne digitale Medien wie iPads und Computer, um auf vielfältige Weise zu lernen und ihre Medienkompetenz zu stärken.
Unser Computerraum bietet 16 Arbeitsplätze und ermöglicht den Schülerinnen und Schülern das konzentrierte Arbeiten mit Lernprogrammen, Textverarbeitung, Rechercheaufgaben und kreativen Projekten. Zusätzlich stehen den Klassen mobile iPad-Koffer zur Verfügung, sodass die Geräte flexibel und individuell im Unterricht eingesetzt werden können.
Die Kinder lernen bei uns nicht nur den sicheren und verantwortungsbewussten Umgang mit digitalen Medien, sondern auch, wie sie gezielt Informationen im Internet recherchieren, ansprechende Präsentationen erstellen und grundlegende Computerfertigkeiten wie das Tippen mit der Tastatur und den Umgang mit der Maus beherrschen.
So bereiten wir unsere Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf die digitale Lebenswelt vor – kompetent, kreativ und verantwortungsvoll.
D
Digitale Ausstattung
Unsere Schule ist technisch bestens ausgestattet, um den Unterricht abwechslungsreich, interaktiv und zukunftsorientiert zu gestalten. Jeder Klassenraum verfügt über ein digitales Smartboard sowie eine Dokumentenkamera. Diese modernen Tafeln ermöglichen es, Lerninhalte lebendig darzustellen und gemeinsam mit der Klasse zu bearbeiten.
Die Schülerinnen und Schüler können sich mithilfe der iPads drahtlos mit den Smartboards verbinden – ideal zum Präsentieren von Referaten, Gruppenarbeiten oder digitalen Lernprojekten. So lernen sie frühzeitig den selbstbewussten Umgang mit Präsentationstechniken und digitalem Arbeiten.
Dank schnellem WLAN im gesamten Schulgebäude sowie mobilen iPad-Koffern, die flexibel in den Klassen eingesetzt werden, wird das digitale Lernen zum festen Bestandteil unseres Schulalltags. Auch die Kommunikation mit Eltern und Sorgeberechtigte verläuft bei uns zeitgemäß: Über unsere Webseite halten wir Sie stets auf dem Laufenden – wichtige Termine, aktuelle Informationen und Hinweise werden dort regelmäßig aktualisiert.
Mit dieser modernen digitalen Infrastruktur möchten wir Ihre Kinder optimal auf die Anforderungen der heutigen und zukünftigen Lebens- und Berufswelt vorbereiten.
Digitales Lernen
LernApps
An unserer Schule setzen wir gezielt ausgewählte digitale Lernanwendungen ein, um das Lernen abwechslungsreich, differenziert und kindgerecht zu gestalten. Die Lern-Apps unterstützen unsere Schülerinnen und Schüler dabei, Inhalte spielerisch zu vertiefen, in ihrem eigenen Tempo zu üben und Erfolge sichtbar zu machen. Dabei legen wir großen Wert auf Qualität, Datenschutz und pädagogischen Mehrwert.
Unter anderem arbeiten unsere Kinder regelmäßig mit folgenden Lern-Apps:
Anton (anton.app) Eine mehrfach ausgezeichnete Lern-App für die Fächer Deutsch, Mathematik, Sachunterricht, Musik und mehr. Die Kinder können selbstständig Aufgaben bearbeiten, ihren Lernfortschritt verfolgen und motivierende Belohnungen freischalten – ganz ohne Werbung oder Kosten.
Antolin (antolin.westermann.de) Antolin fördert gezielt das sinnentnehmende Lesen. Nach dem Lesen eines Buches beantworten die Kinder interaktive Quizfragen und sammeln Punkte – eine tolle Möglichkeit, Lesemotivation und Textverständnis gleichzeitig zu stärken.
Lernwerkstatt 9 (lws9.de) Diese umfangreiche Lernsoftware bietet eine Vielzahl von Übungsformaten für unterschiedliche Fächer und Klassenstufen. Sie eignet sich besonders für das individuelle Fördern und Fordern im Unterricht und ermöglicht eine passgenaue Begleitung beim Lernen.
Sofatutor (sofatutor.com) Sofatutor bietet über 10.000 anschauliche Lernvideos, interaktive Übungen und Arbeitsblätter – ideal zur Vertiefung von Unterrichtsinhalten oder zur Wiederholung zu Hause. Die kindgerechte Gestaltung unterstützt eigenständiges Lernen mit Freude und Struktur.
Durch den Einsatz dieser digitalen Werkzeuge möchten wir die Medienkompetenz unserer Schülerinnen und Schüler stärken und ihnen gleichzeitig moderne, vielseitige Lernwege eröffnen – für mehr Motivation, Selbstständigkeit und nachhaltigen Lernerfolg.
E
ETEP
ETEP steht für „Entwicklungstherapie/Entwicklungspädagogik“ und ist ein pädagogisches Konzept zur gezielten Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen bei Kindern. Im Mittelpunkt steht dabei die positive Entwicklung jedes einzelnen Kindes – individuell, ressourcenorientiert und praxisnah.
Die Reginhard-Grundschule arbeitet bereits seit über 12 Jahren erfolgreich mit dem ETEP-Ansatz. Was mit zwei engagierten Lehrkräften begann, wird heute von einem erfahrenen Team aus zehn ausgebildeten ETEP-Lehrkräften weitergeführt und stetig weiterentwickelt.
Ein zentrales Element dieser Arbeit ist unser Entdeckerclub – eine temporäre Kleingruppe, in der Kinder in einer geschützten, entspannten Lernatmosphäre gezielt in ihrer sozialen und emotionalen Entwicklung gestärkt werden. Dabei steht jedes Kind mit seinen persönlichen Entwicklungszielen im Mittelpunkt. Zwei speziell geschulte Lehrkräfte begleiten die Gruppe im Teamteaching: Eine Lehrkraft übernimmt die strukturgebende Anleitung, während die andere spiegelnd und beratend wirkt – ein Zusammenspiel, das Raum für individuelle Förderung schafft.
Der Entdeckerclub ist fest im Stundenplan verankert. Zwei Stunden pro Woche stehen dem Team zur gemeinsamen Vor- und Nachbereitung zur Verfügung. Hier werden Unterrichtsinhalte und soziale Lernspiele geplant, Diagnosen erstellt und individuelle Förderpläne entwickelt. Ein zentrales Instrument ist dabei der sogenannte ElDiB-Bogen, der alle drei Monate gemeinsam mit der Klassenleitung ausgewertet wird. Zusätzlich reflektieren die Kinder ihre Fortschritte regelmäßig in persönlichen Gesprächen – etwa alle zwei bis drei Monate in einer speziellen ETEP-Sprechstunde.
Mit ETEP unterstützen wir unsere Schülerinnen und Schüler dabei, sich selbst besser kennenzulernen, ihre Stärken zu entfalten und konstruktive Wege im Miteinander zu finden – eine wertvolle Grundlage für schulischen und persönlichen Erfolg.
F
Förderung
Sprachbilderung
Sprachbildung ist eine zentrale Aufgabe der Reginhard-Grundschule, welche alle schulischen Bereiche betrifft und somit eine Aufgabe in allen Fächern darstellt und das gesamte pädagogische Personal betrifft. Ein Großteil unserer Schüler:innen sprechen Deutsch als Zweitsprache und haben daher häufig mit sprachlichen Schwierigkeiten zu kämpfen. Andere zu verstehen und eigene Befindlichkeiten ausdrücken zu können, sind jedoch Grundvoraussetzungen für die Entwicklung zu einer gesunden Persönlichkeit. Daher betrachten wir die durchgängige Sprachbildung als zentralen Aufgabenbereich. Die Förderung der sprachlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten unserer SuS muss daher zu jedem Zeitpunkt des Schulalltags, folglich in jedem Unterrichtsfach, erfolgen.
Zusätzlich bietet die Reginhard Grundschule eine zusätzliche Förderung an. Temporäre Lerngruppen, genannt Sprachclubs, sind eine gezielte Form der Sprachförderung. Hier werden die SuS entsprechend der Sprachniveaus, welche nach der Profilanalyse nach Grießhaber erhoben werden, in homogene Gruppen eingeteilt, in denen Schüler*innen mit entsprechendem Bedarf eine, in Ausnahmefällen zwei Stunden pro Woche gefördert werden. Diese Gruppen werden aktuell von Frau Meissner und Herr Müller geleitet. Inhaltlich werden darin vorwiegend sprachsensible Angebote durchgeführt, wie interaktive, mit Sprache verknüpfte motorische Übungen, das Erkennen und Anwenden von Satzstrukturen, spielerische Erweiterung des Wortschatzes etc.
K
Konfliktlots:innen
Die Förderung sozialer Kompetenzen wie Achtung vor sich selbst und anderen, Einfühlungsvermögen, Bereitschaft zum Zuhören, Verantwortung für sich und andere und Teamarbeit, ist nur ein Baustein eines erfolgreichen Streitschlichterprojektes. Zudem zielt dasProjekt natürlich darauf ab, den Umgang mit Konfliktsituationen auf dem Schulhof zu verändern, die Verantwortung für ein friedvolles Miteinander in den Aufgabenbereich der Kinder zu legen und ihnen so einen wichtigen Freiraum für selbstbestimmtes Handeln zu ermöglichen. Seit vielen Jahren bildet die Reginhard Grundschule Schüler-Streitschlichter:innen aus. Dafür werden aus jeder Klasse des 5. Schuljahres etwa 8 Kinder ausgewählt, die entweder bereits eine hohe Sozialkompetenz aufzeigen oder eine gute Präsenz bei ihren Mitschüler:innen haben und gewillt sind, ihre sozialen Fähigkeiten auszubauen. Diese 8 Kinder werden im 1. Halbjahr des 5. Schuljahres zu so genannten Mediator:innen ausgebildet. Zwei Jahre lang sind sie dafür zuständig,den Kindern aus allen Jahrgangsstufen bei Streitigkeiten zu helfen, eine für alle Parteien akzeptable Lösung zu finden. Dies wird durch die Entwicklung eines konstruktiven Konfliktlösungsmodells und gewaltfreier Kommunikation erreicht. Somit sind immer gleichzeitig etwa 16 Kinder aus der 5. und 6. Klassenstufe als Streitschlichter:innen aktiv. Dafür findet einmal in der Woche eine zweistündige Streitschlichter-AG bei einem ausgebildeten Schulmediator:innenteam statt, in der die angehenden Mediator:innen in 6 Stufen lernen, die Schlichtung eines Streits anzuleiten. In der AG erarbeiten die Kinder die inhaltlichen Gesprächsebenen, stellen Hilfsmittel her und sichern ihre Ergebnisse in einem Handbuch. Sie haben am Ende einer jeden Einheit die Möglichkeit, das Gelernte durch Rollenspiele zu festigen. Die etwa 24-stündige Ausbildung zum/r Mediator:in schließt mit einer Prüfung und bei Bestehen mit dem Erhalt einer Urkunde ab. Diese wird feierlich im Schülerparlament von der Schulleitung überreicht. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung können die Mediator:innen in der 1. Hofpause und in einigen Fällen auch zur Unterrichtszeit, ihren Mitschüler:innen helfen, mit ihren Konflikten selbstständig und gewaltfrei umzugehen. Die Streitschlichter:innen erhalten dafür einen Einsatzplan, aus dem zu entnehmen ist, welche vier Kinder in welchen Pausen im Einsatz sind. Es gibt einen Innendienst im Raum 110, in dem zwei Mediator:innen ein Gespräch mit den Konfliktparteien führen und mit ihnen eine Vereinbarung schriftlich festhalten. Darüber hinaus gibt es einen Hofdienst, bestehend aus zwei weiteren Konfliktlotsen, der wachsam bei kleineren Streitigkeiten interveniert und eine erste direkte Deeskalation ermöglicht. Dieser begleitet die Kinder dann in den Konfliktlosen-Raum, wo sich Gemüter abkühlen und gemeinsam mit den Mediator:innen eine Lösung für den Streit gefunden werden kann. Der Hofdienst kann durch gelbe Westen oder ihre schwarzen Hoodies mit der Aufschrift „Konfliktlotsen“ von den Mitschüler:innen erkannt und so ohne den Umweg über die Lehrkraft direkt angesprochen werden. Die Lehrkraft kann sich so als Vermittler:in aus vielen Konfliktsituationen zurückziehen und den Kindern mehr Eigenverantwortung übertragen. Der Innendienst vereinbart am Ende mit den Streitenden einen Termin für ein Nachtreffen, um dann gemeinsam den Erfolg der zuvor getroffenen Vereinbarung auszuwerten und ggf. nachzusteuern. Die betreffenden Kinder bekommen dann eine Terminerinnerung als Zettel mit und werden im Kalender-Aushang namentlich eingetragen. Besteht eine Überforderung mit einem Konflikt, kann dieser auch an die Schulsozialstation oder den/die jeweiligen Klassenlehrer:in abgegeben werden. Mediationen sind freiwillig und nur als Hilfsangebot seitens der Schüler:innen zu verstehen. Die Konfliktlösungsgespräche sind vertraulich und unterliegen bestimmten Regeln, die die Streitschlichter:innen vorgeben und umsetzen.
Der Teamgeist innerhalb der Konfliktlotsengruppe wird mittels „Energizern“ und „Spielen ohne Verlierern“ sowie einzelnen Belohnungsausflügen (z.B. Bowling oder Schwarzlichtminigolf) gestärkt. Auch dürfen sie sich beim Mittagessen zuerst anstellen und genießen eine hohe Wertschätzung seitens des pädagogischen Personals und der Schulleitung. Die Reginhard-Grundschule wurde schon mehrfach für ihr Mediationsprojekt ausgezeichnet.
S
SchoolFox
Wir nutzen zur Kommunikation mit den Erziehungsberechtigten unserer Schülerschaft die App „SchoolFox“.
SchoolFox ist ein Messanger Dienst vergleichbar mit WhatsApp und ist in der Lage Nachrichten in andere Sprachen zu übersetzen. Dadurch besteht immer ein schneller und barrierefreier Kommunikationskanal zwischen Eltern und Schule.
Alle wichtigen Schulinformationen werden über SchoolFox versendet und erreichen die Eltern unverzüglich als Push-Benachrichtigung auf dem Handy.
Die Voraussetzung dafür ist, dass die Eltern der Nutzung zustimmen und sich bei SchoolFox mit einem Code, den Sie von uns erhalten, registrieren.
https://foxeducation.com/de/schoolfox/


